4. Online-Symposium:

COVID-19 – Somatische Folgen und Herausforderungen in der Therapie 

Unser Angebot für Ärzte/innen, Pflegende, Physio-, Ergo- und Sporttherapeuten/innen sowie Logopäden/innen!

4. COVID-19-Online-Symposium: Somatische Folgen und Herausforderungen in der Therapie



Rückblick



Die somatischen Auswirkungen der Pandemie – die Dr. Becker Klinikgruppe lud zu virtuellem Corona-Symposium



Die Expertinnen und Experten unseres ersten Online-Symposiums zu den somatischen Folgen der Pandemie haben langfristige Nachwirkungen prognostiziert. Gerne möchten wir dies in unserem nunmehr vierten Online-Symposium zur Corona-Krise intensivierend thematisieren. Nicht nur aus klinischen Erfahrungen, sondern auch aus Studien wissen wir, dass das Corona-Virus nicht nur pneumologische Symptome hervorrufen, sondern auch Herz, Gehirn und Nerven schädigen kann.


Die Behandlungen und Therapien, sowohl in der Akut-Phase, als auch in einer möglichen (Post-Corona-)Rehabilitation, haben demnach stets einem interdisziplinären Ansatz zu folgen. Unter dieser Berücksichtigung haben die Experten/innen im Rahmen unseres Online-Symposiums die Thematik aus dem Blickwinkel unterschiedlicher Fachbereiche beleuchtet.


Das Dr. Becker Online-Symposium richtete sich an Ärzte/innen, Pflegende, Physio-, Ergo- und Sporttherapeuten/innen sowie Logopäden/innen in Akut- und Rehakliniken und im ambulanten Bereich. Ziel war es, durch den Erfahrungsaustausch Lösungsansätze zu erkennen und effektive Behandlungsprogramme zu entwickeln. In Kurzvorträgen wurden erneut namhafte Referentinnen und Referenten verschiedene Aspekte der somatischen Auswirkungen durch Corona aufgezeigt.


Für die Teilnahme am Symposium durch ärztliche Kollegen/innen wurden 4 Fortbildungspunkte von der Ärztekammer Nordrhein genehmigt.







Programm, Referenten/innen und Video-Mitschnitte


  • 15:00 Uhr: Begrüßung und Einführung


    Dr. med. Alina Dahmen, Dr. Becker Klinikgruppe, Köln

    Frau Dr. Dahmen ist Fachärztin für Innere Medizin und Kardiologie. Sie ist Prokuristin und Mitglied der Geschäftsleitung der Dr. Becker Klinikgruppe. Dort verantwortet sie den Bereich Produktmanagement.



    Einführung ins Thema von Frau Dr. Dahmen


    Die Folgen einer COVID19-Infektion und deren Therapie stellen nicht nur Ärzte/innen vor Herausforderungen. Auch die Arbeit anderer Berufsgruppen, wie die der Pflege und durch Therapeuten/innen, z.B. in der Physiotherapie und Ergotherapie, ist essentiell. Frau Dr. Dahmen gibt in ihrer Anmoderation zum 4. COVID19-Symposium der DBKG einen Überblick zu den somatischen Folgen einer COVID19-Erkrankung und den Herausforderungen in Medizin, Pflege und Therapie.





  • 15:10 Uhr: Anspruch und Pflichtbewusstsein – Pflege in Zeiten der Pandemie


    Sven Keitel, Vitos Rheingau

    Sven Keitel ist Diplom-Pflegewirt und Pflegedirektor bei Vitos Rheingau. Dort ist er zuständig für die gesamte Erwachsenen-, Kinder- und Jugendpsychiatrie sowie Psychosomatik. Zu seinen Arbeitsschwerpunkten gehören die Organisationsentwicklung und strategische Entwicklung im Krankenhaus, die Reorganisation / strategische Ausrichtung und Weiterentwicklung psychiatrischer Pflege, der Umgang mit Aggressionen und Gewalt in Institutionen sowie die Entwicklung von Qualitätsstandards für Schulungskonzepte im Kontext „Umgang mit Aggression und Gewalt“ im NAGS – Deutschland.

    Herr Keitel ist Sprecher der Krankenpflegedirektoren bei Vitos gesamt, stellvertretender Vorsitzender des NAGS – Deutschland sowie Mitglied im Fachbeirat „Pflege und psychiatrische Pflege“ am Hessischen Ministerium für Soziales und Integration.



  • 15:30 Uhr: Herausforderungen in der Pflege durch die Corona-Pandemie


    Joachim Kwiotek, Schwarzwald-Baar-Klinikum, Villingen-Schwenningen

    Joachim Kwiotek ist Diplom-Pflegewirt (FH) und Dozent an der Hamburger Fernhochschule sowie Akademie für Berufe im Gesundheitswesen (Gütersloh). Bis 2019 war er als Gesundheits- und Krankenpfleger sowie u.a. als Stationsleitung und Pflegedienstleitung am Klinikum Bielefeld tätig. Seit 2019 hat er die Stabsstelle Personalmanagement in der Pflegedirektion im Schwarzwald-Baar-Klinikum in Villingen-Schwenningen inne.Joachim Kwiotek ist Diplom-Pflegewirt (FH) und Dozent an der Hamburger Fernhochschule sowie Akademie für Berufe im Gesundheitswesen (Gütersloh). Bis 2019 war er als Gesundheits- und Krankenpfleger sowie u.a. als Stationsleitung und Pflegedienstleitung am Klinikum Bielefeld tätig. Seit 2019 hat er die Stabsstelle Personalmanagement in der Pflegedirektion im Schwarzwald-Baar-Klinikum in Villingen-Schwenningen inne.



  • 15.50 Uhr: PAUSE



  • 16.00 Uhr: Myokardinfarkt durch SARS-CoV 2 Infektion und unter SARS-CoV 2. Was ist zu beachten?

    Dr. med. Thorsten Schneider, St. Antonius-Krankenhaus, Köln
    Herr Dr. Schneider ist Facharzt für Innere Medizin, Kardiologie, Internistische Intensivmedizin, Sportmedizin, Ernährungsmedizin, Gesundheitsförderung und Prävention. Er ist als leitender Oberarzt am St. Antonius-Krankenhaus in Köln tätig.



  • 16.20 Uhr: COVID-19 und Neurologie

    Prof. Dr. med. Dr. h.c. Volker Hömberg, SRH-Gesundheitszentrum Bad Wimpfen

    Herr Prof. Hömberg ist Facharzt für Neurologie, physikalische und rehabilitative Medizin sowie Geriatrie. Nach Stationen als Medizinischer Direktor (NTC, Universität Düsseldorf und NTC, Köln) gründete er 2001 die St. Mauritius Therapieklinik Meerbusch. Dort war er als Chefarzt und Ärztlicher Direktor tätig. Seit 2011 ist Prof. Hömberg Medizinischer Direktor und Chefarzt der Neurologie im SRH-Gesundheitszentrum Bad Wimpfen und neurologischer Berater für die SRH-Klinik-Gruppe.

    Er gehört zu den Gründungsmitgliedern der Deutschen Gesellschaft für Neurologische Rehabilitation (DGNR) und ist u.a. gewählter Präsident der WFNR sowie Vize-Präsident der EFNRS.

    Zu seinen wissenschaftlichen Interessensgebieten gehören die motorische Rehabilitation, kognitive Erkenntnistheorie, neurologische Musiktherapie und Pharmakologie in der Neuro-Rehabilitation.



  • 16.40 Uhr: PAUSE



  • 16.50 Uhr:  Neurologische Rehabilitationstherapie in Zeiten der Pandemie

    Helmut Gruhn, Perzeptionshaus, Hainburg
    Helmut Gruhn ist Physiotherapeut und Gründer des „Perzeptionshauses“ als Zentrum für Therapie und Fortbildung. Seinen Arbeitsschwerpunkt legt er auf die ambulante, interdisziplinäre Schlaganfall-Rehabilitation. Herr Gruhn ist Bobath-Instruktor und qualifiziert seit 30 Jahren Physio- und Ergotherapeuten zum Neuro-Fachtherapeuten. Sein Konzept „Back to life“ dient der Intensiv-Therapie und Teilhabe in der ambulanten Schlaganfall-Rehabilitation.



  • 17.10 Uhr:  Digitale Innovation in der Orthopädie und Physiotherapie

    Christoph Kaminski, Better Physio, Essen
    Christoph Kaminski ist Physiotherapeut sowie Praxisinhaber und Founder von BetterPhysio. Der Trainer im Präventions- und Leistungssportbereich (u.a. Schalke04, Leon Goretzka - FC Bayern München) ist Speaker für E-Health und Entwickler der Gesundheits-Apps “Nola - digitale Physiotherapie” und “Lio - Your Medical Athletic Coach”. 


  • 17.30 Uhr:  Erfahrungen aus therapeutischer Sicht im Umgang mit COVID-19-Patienten

    Dr. med. Norman Best, Uniklinikum Jena
    Herr Dr. Best ist Facharzt für Physikalische und Rehabilitative Medizin und hat die Zusatzqualifikationen Manuelle Medizin sowie Naturheilverfahren inne. Er trägt das Diplom “Ärztliche Osteopathie” und ist als Prüfarzt tätig.

    Dr. Best ist seit 2020 Komm. Direktor des Instituts für Physiotherapie am Universitätsklinikum Jena. Darüber hinaus ist er Herausgeber des Journals “Physikalische Medizin, Rehabilitationsmedizin, Kurortmedizin” und ehemaliger langjähriger Mannschaftsarzt des FF USV Jena.

    Zu seinen Forschungsschwerpunkten gehören Sensomotorik, Standstereotyp, Funktions- und Bewegungsmedizin sowie Physikalische Medizin.


  • 17.50 Uhr:  Schlusswort

    Dr. med. Alina Dahmen, Köln



  • Anschließend: Lernerfolgskontrolle, Ärztekammer Nordrhein


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